Kinderbett im Transporter – Die Lösung ist ganz einfach
Die Zweisamkeit genießen führt häufig dazu die Dreisamkeit zu planen. Von diesem Phänomen konnten wir uns nicht ausschließen. Während man sich im “Bett” des Mutlivans anfänglich zu zweit getummelt
hatte kam 2018 ein dritter Mitschläfer dazu. Anfänglich noch gut zu meistern, da Kinder sich in jungen Jahren kaum im Schlaf bewegen, wurde es zunehmends schwieriger nicht von den Händen, Füßen oder gleich dem ganzen Körper des Nachwuchses Nachts in die Zange genommen zu werden. Eine Lösung zur Ausquartierung musste her. Da das Nächtigen in einem Vorzelt bei Wind und Wetter schon recht unkomfortabel sein kann und unser Dach einem Dachzelt wegen der Solarpanels schlicht keinen Platz mehr bot, begab ich mich zum Feierabend regelmäßig in die Welt der gängigen
Anzeigenportale. Bei einem hängemattenartigen Kinderbett für 25€ musste ich einfach zuschlagen, weigerte mich jedoch als es dann an die Montage ging, dafür Löcher in das Blech der Türen zu bohren.
Auch wenn mir bei der weiteren Recherche zahlreiche, gar nicht mal zu unattraktive Eigenkonstruktionen ins Auge fielen, so war ich mit dem offensichtlichen Komfortmangel dieser Betten nie ganz zufrieden. Irgendwann stieß meine Frau algorithmusbedingt auf die Firma Reinhardt & Stahl GmbH mit ihren Betten, die genau dieses Manko nicht zu haben schienen.
Eine stabile Lösung, faltbar und im Gegensatz zu vielen anderen mit einer echten auf einer Holzunterlage befindlichen Matratze. Begeisert klickten wir uns durch die Bestellung und waren wenige Tage später nach dem Auspacken des Pakets sofort davon begeistert. Robuste Materialien, aber dennoch äußerst bequem. Beste Voraussetzungen für Ida sich nach ihren ersten Nacht darauf gleich pudelwohl zu fühlen. Tatsächlich erfuhr sie dadurch aber auch zugleich eine Wertschätzung als eigenständige Person. Für uns messbar, da sie Aussenstehenden häufig voller stolz mitteilte, dass sie nun ein eigenes Bett im Bus haben würde. Die ungleichmäßige Physiognomie unseres Transporters wussten wir mit
Kissen und einer selbst angefertigten Stütze (Klemmung für den 3D-Drucker hier zum Gratis-DL) auszugleichen. So wackelte nichts mehr und das Kind hatte eine vollwertige Schlafmöglichkeit in einem Bereich der sonst sowieso kaum Nutzung erfährt. Die Thermomatten an Front -und Seitenscheiben halfen bei der Verdunklung und ein wenig umnähter Schaumstoff dabei vor dem Einschlafen nicht an den Schaltern des Armaturenbretss zu spielen. Komfortabler kann ein Kind wohl kaum in einem Transporter ohne Hochdach schlafen. Uns graut schon jetzt davor, wenn Ida zu gross für diesen Platz sein wird. Nun, ja vielleicht will sie dann ja sowieso nicht mehr mit uns on Tour. Wir werden sehen, aber noch geniessen wir die neu gewonnene Freiheit durch Vansleep.de in vollen Zügen.
Hinweis: Enthält logischerweise Werbung/Markennennungen. Gutes Zeug verdient Erwähnung!