Das Frühjahr und der Bewegungsdrang

Endlich der Winter scheint zu gehen und Gedanken daran es ihm gleich zu tun werden immer stärker. Die Vorstelllungen dem Alltag zu entfliehen mit dem Vehikel, dass eigens dafür angeschafft wurde überschlagen sich geradezu. Es werden Bücher wie “Panamericana” und “Rund um den roten Kontinent” verschlungen, Routen ausgearbeitet, Camping-Equipment vervollständigt und man wird jede Nacht von diesen Bildern in den Schlaf gewogen.
Südamerika und Australien müssen es ja nicht gleich sein, wenn viel Gutes auch sehr nah liegt. Ein Ausflug an die Weser brachte mich auf die Idee, diesen Strom der seinen Anfang in Hannoversch-Münden nimmt einmal abzufahren. Die Tour haben wir auf vier Tage, mit drei Übernachtungen angesetzt. Wichtig auch hier ist der Gedanke an Entschleunigung und den visuellen Genuss der Weserlandschaft bis nach Cuxhaven. Ziel ist es so nah wie möglich an Fluss und Meer zu bleiben. Sehr hilfreich ist bei einer solchen Planung “motoplaner.de“. Hier können individuelle Tracks erstellt, die dann als Route in die gängigen Navis exportiert werden. Unsere Strecke wird um die 480 km lang sein. Zwischenstops sind Campingplätze in Vlotho, auf der Juliusplate und dem Cuxland. Wenn das Wetter mitspielt wird Bruno mit uns hier am Pfingstfreitag starten und Montag wieder landen. Wir sind gespannt…Ein ausführlicher Bericht folgt.

Übrigens im Zusammenhang mit meinem Beitrag “Wenn ich nicht schrauben könnte…” bin ich auf eine Werkstatt gestossen, die genau in diese Kerbe haut und T3-Workshops zu fairen Preisen anbietet. Karls Garage hat es erkannt und wird auch mich in Kürze als Teilnehmer willkommen heissen.
So, nun aber weiter den Winter vetreiben!

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